In der Elektronikfertigung ist eine saubere und zuverlässige Lötverbindung das A und O. Besonders das Löten von Kupferlackdrähten an Lötpfosten stellt eine besondere Herausforderung dar, da verschiedene Materialien aufeinandertreffen, die unterschiedliche Schmelztemperaturen aufweisen.
Mit der richtigen Technik und der passenden Lötspitze gelingt die Verbindung jedoch sicher und dauerhaft.
Auswahl der richtigen Lötspitze zum Anlöten von Kupferdraht
Um die gewünschte Lötstellenqualität erzielen zu können, kommt es entscheidend auf die Auswahl der richtigen Lötspitze an. Die passende Lötspitzengröße und -form, die Leistung, Löttemperatur und die Oberflächenbeschaffenheit der Spitze beeinflussen die Qualität maßgeblich. Gerade bei Arbeiten mit Kupferlackdraht an Spulen, Transformatoren oder Drosseln, deren Enden an Lötpfosten befestigt werden, ist Präzision gefragt.
Die Herausforderungen beim Anlöten von Kupferlackdraht sind durch die unterschiedlichen Schmelztemperaturen vielfältig und müssen daher bei der Auswahl der passenden Lötspitze besonders beachtet werden.
Herausforderungen beim Anlöten von Kupferdraht
Der zu entfernende Isolierlack um den Draht hat eine hohe Schmelztemperatur (oft über 400 °C). Dieser ist nicht lötbar und muss deshalb weggeschmolzen oder verbrannt werden. Dabei darf das Lötzinn nicht überhitzt werden, um schlechte Verbindungen zu vermeiden. Außerdem darf das eingesetzte Flussmittel nicht durch zu hohe Temperaturen verkohlen, ehe es auf die Oberflächen der zu verbindenden Komponenten einwirken kann.
Darüber hinaus spielt der Kunststoff eine besondere Rolle, der in den Lötpfosten eingelassen wird. Dessen Schmelzpunkt ist wesentlich geringer, weshalb dieser geschützt werden muss.
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